ist auf einem Rechner eine Datei mit einer Sammlung grafisch gleich gestalteter Zeichen (Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen), wie z. B. Arial, Verdana, Times New Roman usw. bei MS Windows.
Je nach Aufbau werden Bitmap- und Outline-Fonts unterschieden. Bitmap-Fonts enthalten jedes Zeichen als Zeichnung, sie sind deshalb relativ groß und wenig flexibel. Bei Outline-Fonts, auch Vektor-Fonts genannt, ist nur eine Beschreibung jedes Zeichens gespeichert, sie sind deshalb skalierbar, d. h., jedes Zeichen kann in (fast) jeder beliebigen Punktgröße dargestellt werden.
Problematisch für das Internet werden Fonts, die für die Gestaltung von Pages genutzt werden und für das Darstellen des Layouts unbedingt notwendig sind, da jedes Betriebssystem eine eigene Technik des Darstellens hat(te).
Nicht jeder Font ist für jede Plattform verfügbar. TrueType Fonts, von Apple und Microsoft entwickelt, (Dateinamenerweiterung .ttf, verfügbar bei MS Windows, MacOS, Linux) und Adobe System "Type 1"-Fonts (MS Windows, OS/2, Unix) sowie die gemeinsam von Adobe und Microsoft entwickelten OpenType-Fonts sind auf unterschiedlichen Plattformen zugänglich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Namen optisch identischer Schriftarten unterschiedlich sein können.
Durch die angestrebte Trennung von Inhalt und Darstellung sind bei CSS generische Schriftnamen vorgesehen. Sie greifen, wenn die verlangte Schriftart auf einem Rechner nicht zur Verfügung steht. So sollte eine Liste von Schriftarten bei der Definition der font-family
jeweils mit serif
, sans-serif
, cursive
, fantasy
oder monospace
enden, damit das System eine entsprechende Schrift auswählen kann.
W3C - Technical Reports
{CSS 2.1 - 15 Fonts
- http://www.w3.org/TR/CSS2/fonts.html} (Rec)
{CSS Fonts Module Level 3
- http://www.w3.org/TR/css3-fonts} (WD)
Weiterführende Links
{Google web fonts
- http://www.google.com/webfonts}