ist eine spezielle Form der Online-Kommunikation, mit der rechtsverbindliche und vertrauliche Dokumente und Nachrichten zwischen Bürgern und Behörden ausgetauscht werden können.
Das BSI prüft dazu die Anbieter, ob Verschlüsselungs- und Speicherstandards eingehalten werden und zertifiziert sie entsprechend. Die Anbieter sind verpflichtet, die eindeutige Identifikation der De-Mail-Konten nachzuweisen. Die bundesweite Einführung dauert wahrscheinlich noch bis Mitte 2011. Ein sechsmonatiges Pilotprojekt in Friedrichshafen wurde erfolgreich durchgeführt. Zu diesem Service zählt auch, dass die Zustellung der Sendung nachgewiesen werden kann. Damit wird die Sicherheit gegenüber einer normalen E-Mail wesentlich erhöht, Phishing und Spam vermieden.
Die damit verbundene E-Mail-Adresse wird in der Form vorname.nachname@provider123.de-mail.de erstellt. Dazu muss ein Formular bei einer Behörde beglaubigt werden - Personalausweis oder Pass muss dazu vorgelegt werden -, die dann den Antrag an den Provider schicken wird. Vorgänge mit der De-Mail werden nach der Einführung im Jahre 2011 ab ca. 15 Eurocent Gebühr kosten, komplizierte Vorgänge auch mehr.
Weiterführende Links
[De-Mail – so einfach wie E-Mail und so sicher wie Papierpost - http://www.cio.bund.de/cln_102/sid_1D60D3BC661B7DFD76DEAE3A588324BC/DE/IT-Projekte/De-Mail/demail_node.html]