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P2P

Peer-to-Peer-Computing

liegt vor, wenn der Datentransfer zwischen zwei Rechnern über ein Netzwerk direkt abläuft.
Durch den Wegfall eines zentralen Zwischenspeichers werden die Daten auf einem lokalen Speichermedium gespeichert, freigegeben und können so von jedem Interessenten durchsucht und per Download auf den eigenen Rechner gespeichert werden. Jeder beteiligte Rechner wird dadurch zu einem Server.

Dieses Prinzip wird schon von einem der ältesten Internetdienste genutzt, FTP. Die dazu verwendete Technik wird auch Filesharing genannt. Sie wird auch in so genannten Peer-To-Peer-Netzwerken verwendet, wie sie z. B. mit MS Windows 9x unter NetBIOS/NetBEUI aufgebaut werden können. Kernstück ist der Verzicht auf einen dedizierten Server. Dateien, Programme und andere Ressourcen wie Drucker, Modem usw. werden am angeschlossenen Rechner für die Mitbenutzung durch die Teilnehmer am gleichen Netzwerk freigegeben.

Moderne Software, wie Napster (1), verfahren ähnlich. Der Benutzer gibt MP3-Musikstücke frei, damit Interessierte sie per Download erhalten können. Die rechtliche Seite wird in mehreren Gerichtsverfahren geklärt werden müssen.

Weiterführende Links

 (1) {Napster - http://www.napster.com/} (z. Zt. deaktiv)